Was mir hilft, hilft auch meinem Tier???

NEIN!!!!

 

Tierärzte werden immer mal wieder gefragt: Kann ich meinem Hund auch meine Medikamente geben?  .. Hier die klare Antwort: Nein!!

 

Haustiere sind keine Menschen, auch wenn wir sie oft vermenschlichen.

 

Im folgenden ein Auszug über die gängigsten Medikamenten, die Sie BITTE NICHT

Ihrem Tier verabreichen.

 

Sollte dies doch einmal passiert sein, kontaktieren Sie bitte schnellstmöglich einen Tierarzt, der kann Ihren Tier (vielleicht) mit Intensivbehandlung helfen!

 

Schmerzmittel wie Paracetamol können bei der Katze und Hund zu schweren Vergiftungen führen, Katzen erbrechen, haben Bauchschmerzen und Atemnot, der Herzschlag beschleunigt sich und die Schleimhäute werden blass.

Aspirin führt bei Hund und Katze zu Erbrechen, Appetitlosigkeit, Krämpfen und zu schweren Organschäden.

Diclofenac führt zu schweren NIerenschäden, Ibuprofen zu Bewußtseinstrübung, Erbrechen.

 

Ähnliches gilt bei Gabe von Antibiotika. Man kann die Dosierungsangaben vom Menschen NICHT auf den Hund runterrechnen.. Dies führt leicht zu Überdosierungen und somit zu Vergiftungserscheinungen, da der benötigte Wirkstoffspiegel bei den Tieren ein anderer ist.

 

Es gibt sicher einzelne  Medikamente (wie Metamizol), die bei Mensch und Tier gleichermaßen zur Anwendung kommen, aber die Dosierung ist eine völlig andere!!

 

Auch sollte man nicht die Medikamente für den Hund NIE einer Katze verabreichen. Pyrethroide (in Floh- und Zeckenmedikamenten enthalten) führen bei der Katze zu schweren Gehirnschäden.

 

Bitte bachten Sie, diese Liste ist nicht vollständig!! Also lieber gar nicht erst ausprobieren..

 

Für Fragen kontaktieren Sie mich gerne!